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Vertikale Beziehungen und Marktstrukturen
Antragsteller
Professor Dr. Martin Peitz
Fachliche Zuordnung
Wirtschaftstheorie
Förderung
Förderung von 2011 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 196287602
Vertikale Marktbeziehungen haben entscheidenden Einfluss auf die Struktur der Märkte auf den einzelnen Produktionsstufen. Marktmacht und unvollständiger Wettbewerb auf vor- und nachgelagerten Stufen spielen eine wichtige Rolle zur Erklärung von Firmenverhalten entlang des Wertschöpfungsprozesses.In diesem Projekt werden neue Analyserahmen für Märkte mit ausgeprägt vertikalen Beziehungen konzeptionell erarbeitet. In dem Projekt wird ein breit gefasster Begriff dieser Märkte verwendet, der auch Märkte beinhaltet, in denen Intermediäre Käufer und Verkäufer miteinander verknüpfen. Neue und bestehende Modelle vertikaler Marktstrukturen werden zur Beantwortung von offenen Fragen der Industrieökonomik verwendet. In der ersten Förderung wurden auch Fragen der internationalen Ökonomik und der Finanzwissenschaften betrachtet. Aufgrund einer Vielzahl offener Fragen und laufender Arbeiten im Bereich der Industrieökonomik haben wir entschieden, uns in der zweiten Förderperiode auf die Industrieökonomik zu konzentrieren. Aus den Ergebnissen des Projekts werden wirtschaftspolitische Empfehlungen abgeleitet.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr. Volker Nocke