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Simulation und experimentelle Untersuchung verzugsarmer Abschrecktechnologien beim Ausscheidungshärten stranggepresster Aluminiumlegierungen

Fachliche Zuordnung Werkstofftechnik
Förderung Förderung von 2010 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 196755000
 
Zur Integration des Gasabschreckens in das Strangpressen von Aluminiumlegierungen sollen die Untersuchungen zum Ausscheidungshärten mit zusätzlichem Lösungsglühen in das direkte Abschrecken aus der Strangpresswärme überführt werden. Dazu soll das Gasdüsenfeld aus Teilprojekt 4 in die Strangpressanlage des Teilprojekts 5 integriert werden. Weiter soll die Frage beantwortet werden, welche Auswirkungen die von den üblichen Lösungsglühtemperaturen der Aluminiumlegierungen abweichenden Strangpresstemperaturen auf das Ausscheidungsverhalten haben. Aufbauend auf den experimentellen Ergebnissen soll ein vertieftes Verständnis der Mechanismen, die zur Entstehung von Verzug und Eigenspannungen beim Abschrecken stranggepresster Profile führen, gewonnen werden und der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Prozesskettensimulation dienen. Für die dazu notwendige Einbindung der Wärmebehandlungssimulation in den Gesamtprozess sollen schrittweise die relevanten Berechnungsergebnisse des Strangpressens übernommen werden. Weiter soll das bisher formulierte temperatur- und abkühlratenabhängige mechanische Modell der Aluminiumlegierungen mit entsprechenden Ausscheidungsmodellen korreliert und in die Wärmebehandlungssimulation implementiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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