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GRK 1360: Genomische und systembiologische Analyse molekularer Netzwerke
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 19924577
Das Internationale Graduiertenkolleg besteht aus Arbeitsgruppen der Humboldt-Universität Berlin, der Freien Universität Berlin, der Boston University und der Kyoto University. Es bildet Doktoranden auf dem neuen Forschungsgebiet der Systembiologie molekularer Netzwerke der Zelle aus.
Im Internationalen Graduiertenkolleg werden grundlegende zelluläre Prozesse untersucht wie der Zellstoffwechsel, Zellteilung, Differenzierung und Apoptose (programmierter Zelltod). Das angestrebte Verständnis der physiologischen Funktion von Netzwerken der Signaltransduktion und Genregulation ist von grundlegender Bedeutung für medizinische Anwendungen, z.B. in Bezug auf Krebs und Immunpathologien. Das Internationale Graduiertenkolleg fördert die Zusammenarbeit von Bioinformatikern, Systembiologen und mathematischen Modellierern.
Es bietet für Doktoranden interdisziplinäre Forschungsprojekte in vier Gebieten an:
(1) Dynamik und Topologie metabolischer Netzwerke,
(2) Regulation der Genexpression,
(3) intra- und interzelluläre Signaltransduktion, und
(4) Struktur und Funktion von Proteinfamilien.
Die Partner kooperieren durch eine gemeinsame Betreuung der Doktoranden. Außerdem wird der Austausch von Doktoranden und Betreuern organisiert. Neben der Doktorandenausbildung werden auch promovierte Wissenschaftler und Forschungsstudenten eingebunden. Die Partner bieten ein interdiziplinäres Studienprogamm an, das Vorlesungen, Praktika, Sommerschulen und Symposien einschließt. Dabei wird auf die Selbstständigkeit der Doktoranden großen Wert gelegt.
Bei gemeinsamen Konferenzen in Tokyo (2007), Boston (2006) oder Berlin (2005) haben die Doktoranden früh die Gelegenheit, ihre Resultate vorzutragen und zu publizieren. Im Rahmen der Humboldt Graduate School werden auch Sprachkurse, Kurse zum wissenschaftlichen Schreiben, zum Wissenschaftsmanagement oder zu ethischen Fragen angeboten. Seit 2007 wird das Internationale Graduiertenkolleg gemeinsam mit Prof. H. Holzhütter von der Charité - Universitätsmedizin Berlin koordiniert.
Im Internationalen Graduiertenkolleg werden grundlegende zelluläre Prozesse untersucht wie der Zellstoffwechsel, Zellteilung, Differenzierung und Apoptose (programmierter Zelltod). Das angestrebte Verständnis der physiologischen Funktion von Netzwerken der Signaltransduktion und Genregulation ist von grundlegender Bedeutung für medizinische Anwendungen, z.B. in Bezug auf Krebs und Immunpathologien. Das Internationale Graduiertenkolleg fördert die Zusammenarbeit von Bioinformatikern, Systembiologen und mathematischen Modellierern.
Es bietet für Doktoranden interdisziplinäre Forschungsprojekte in vier Gebieten an:
(1) Dynamik und Topologie metabolischer Netzwerke,
(2) Regulation der Genexpression,
(3) intra- und interzelluläre Signaltransduktion, und
(4) Struktur und Funktion von Proteinfamilien.
Die Partner kooperieren durch eine gemeinsame Betreuung der Doktoranden. Außerdem wird der Austausch von Doktoranden und Betreuern organisiert. Neben der Doktorandenausbildung werden auch promovierte Wissenschaftler und Forschungsstudenten eingebunden. Die Partner bieten ein interdiziplinäres Studienprogamm an, das Vorlesungen, Praktika, Sommerschulen und Symposien einschließt. Dabei wird auf die Selbstständigkeit der Doktoranden großen Wert gelegt.
Bei gemeinsamen Konferenzen in Tokyo (2007), Boston (2006) oder Berlin (2005) haben die Doktoranden früh die Gelegenheit, ihre Resultate vorzutragen und zu publizieren. Im Rahmen der Humboldt Graduate School werden auch Sprachkurse, Kurse zum wissenschaftlichen Schreiben, zum Wissenschaftsmanagement oder zu ethischen Fragen angeboten. Seit 2007 wird das Internationale Graduiertenkolleg gemeinsam mit Prof. H. Holzhütter von der Charité - Universitätsmedizin Berlin koordiniert.
DFG-Verfahren
Internationale Graduiertenkollegs
Internationaler Bezug
Japan, USA
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
IGK-Partnerinstitution
Boston University; Kyoto University
Beteiligte Institution
Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie; Max-Planck-Institut für molekulare Genetik (MPIMG)
beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Oliver Ebenhöh; Professor Dr. Martin Falcke; Professor Dr. Hanspeter Herzel; Professor Dr. Hermann-Georg Holzhütter; Professor Dr. Ernst-Walter Knapp; Professor Dr. Robert Preissner; Professor Dr. Martin Vingron
Kooperationspartner
Professor Tatsuya Akutsu, Ph.D.; Professor Gary Benson, Ph.D.; Professor Dr. Charles DeLisi; Professor Dr. Susumo Goto; Professor Minoru Kanehisa, Ph.D.; Professor Dr. Simon Kasif; Professor Dr. Hiroshi Mamitsuka; Professor Daniel Segrè, Ph.D.; Professor Dr. Boris Shakhnovich; Professor Dr. Zhiping Weng
Sprecherin
Professorin Dr. Edda Klipp