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Einfluss des Partikelkontaktes auf die katalytische Kohlenstoffoxidation

Fachliche Zuordnung Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2006 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 19924805
 
Ziel ist die Untersuchung der Bedeutung des ¿Kontaktes¿ zwischen nanoskaligen Katalysator- und Kohlenstoffpartikel in Bezug auf die katalytische Oxidation des Kohlenstoffs. Unterschiede in der Intensität der Berührung bzw. dem Abstand zwischen Rußpartikel und Katalysatorpartikel werden für sehr unterschiedliche Verläufe der Oxidationsreaktion verantwortlich gemacht, so z.B. in der katalytischen Oxidation von Dieselruß. Es gibt aber bis dato keine klare Definition des Kontaktbegriffes in Feststoff-katalysierten Gas-Feststoff-Reaktionen und auch keine systematischen Untersuchungen auf der Mikroskala zu dessen Einfluss auf die Reaktion. Hierfür werden mehrere Modellsysteme aus Kohlenstoff und Platin untersucht, in denen über Aerosoltechniken jeweils sehr definierte Kontakte zwischen einzelnen Partikel bzw. Partikel und Oberflächen hergestellt werden. Die Charakterisierung des Kontaktes sowie die Bestimmung der Oxidationsrate für die unterschiedlichen Kontaktarten erfolgen u.a. auf der Mikroskala über die Analyse der Massenveränderung einzelner Partikel. Über die Veränderung des Abstandes der geträgerten Partikel soll der Einfluss des Spill-Over-Effektes bei der Oxidation quantifiziert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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