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GRK 1384: Enzyme und Multienzymkomplexe, die mit Nukleinsäuren interagieren
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 2006 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 19985993
Das Internationale Graduiertenkolleg besteht aus Wissenschaftlern der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg, der M.V. Lomonosov Moscow State University mit assoziierten Partnern des Institute of Biotechnology (Vilnius) und des International Institute of Molecular and Cell Biology (Warschau). Im Mittelpunkt des Internationalen Graduiertenkollegs steht die Ausbildung von Doktoranden in der Biochemie von Enzymen und Multienzymkomplexen, die mit Nukleinsäuren interagieren. Diese Enzyme sind entscheidend für Kopie, Instandhaltung, Reparatur und Expression genetischer Informationen. Einige sind essenzielle Werkzeuge der Gentechnologie; ein besseres Verständnis dieser Systeme wird deren Nutzbarkeit verbessern.
Funktionsstörungen vieler dieser Enzyme sind ursächlich mit menschlichen Krankheiten assoziiert, insbesondere mit einigen Formen von Krebserkrankungen; ein Verständnis ihrer Wirkungsmechanismen sollte neue therapeutische Konzepte ermöglichen.
In unserem Studien- und Forschungsprogramm werden Proteine nicht nur als Einzelstrukturen, sondern auch als Komponenten von Netzwerken oder makromolekularen Maschinen untersucht. Mit der vorhandenen interdisziplinären Expertise erwarten wir wesentliche Fortschritte in unserem Verständnis sowohl der Lokalisation, Erkennung und Initiation von Katalyse durch Enzyme, die DNA replizieren, schneiden, modifizieren und reparieren, als auch in der Aufklärung struktureller und funktioneller Zusammenhänge bei der Kooperation der Untereinheiten von Multienzymkomplexen, die in RNA-Synthese, -Prozessierung, -Translation und -Degradation beteiligt sind - Fragen von zentraler Bedeutung für alle Enzyme, die mit Nukleinsäuren interagieren.
Hauptziel des Internationalen Graduiertenkollegs ist die Ausbildung engagierter Doktoranden in aktuellen, interdisziplinären Disziplinen zur Beantwortung hochaktueller Fragestellungen mit zentraler Bedeutung für Biochemie und Molekularbiolgie. Das Netzwerk bietet ihnen einzigartige Möglichkeiten, ihre Projekte in einem exzellenten wissenschaftlichen Umfeld zu verfolgen, unterstützt durch erfahrene Partner mit vergleichbaren bzw. komplementären Forschungsinteressen und Expertisen. Unsere Ziele werden in Programmen innerhalb und außerhalb der Labors und netzwerkweit verfolgt. Junge Forscher, die in unserem Netzwerk ausgebildet werden, werden einen hohen Nutzen aus unserem integrierten, interdisziplinären Ansatz ziehen und für weitere akademische und industrielle Forschungsfelder bestens vorbereitet sein.
Funktionsstörungen vieler dieser Enzyme sind ursächlich mit menschlichen Krankheiten assoziiert, insbesondere mit einigen Formen von Krebserkrankungen; ein Verständnis ihrer Wirkungsmechanismen sollte neue therapeutische Konzepte ermöglichen.
In unserem Studien- und Forschungsprogramm werden Proteine nicht nur als Einzelstrukturen, sondern auch als Komponenten von Netzwerken oder makromolekularen Maschinen untersucht. Mit der vorhandenen interdisziplinären Expertise erwarten wir wesentliche Fortschritte in unserem Verständnis sowohl der Lokalisation, Erkennung und Initiation von Katalyse durch Enzyme, die DNA replizieren, schneiden, modifizieren und reparieren, als auch in der Aufklärung struktureller und funktioneller Zusammenhänge bei der Kooperation der Untereinheiten von Multienzymkomplexen, die in RNA-Synthese, -Prozessierung, -Translation und -Degradation beteiligt sind - Fragen von zentraler Bedeutung für alle Enzyme, die mit Nukleinsäuren interagieren.
Hauptziel des Internationalen Graduiertenkollegs ist die Ausbildung engagierter Doktoranden in aktuellen, interdisziplinären Disziplinen zur Beantwortung hochaktueller Fragestellungen mit zentraler Bedeutung für Biochemie und Molekularbiolgie. Das Netzwerk bietet ihnen einzigartige Möglichkeiten, ihre Projekte in einem exzellenten wissenschaftlichen Umfeld zu verfolgen, unterstützt durch erfahrene Partner mit vergleichbaren bzw. komplementären Forschungsinteressen und Expertisen. Unsere Ziele werden in Programmen innerhalb und außerhalb der Labors und netzwerkweit verfolgt. Junge Forscher, die in unserem Netzwerk ausgebildet werden, werden einen hohen Nutzen aus unserem integrierten, interdisziplinären Ansatz ziehen und für weitere akademische und industrielle Forschungsfelder bestens vorbereitet sein.
DFG-Verfahren
Internationale Graduiertenkollegs
Internationaler Bezug
Russische Föderation
Antragstellende Institution
Justus-Liebig-Universität Gießen
Mitantragstellende Institution
Philipps-Universität Marburg
IGK-Partnerinstitution
Lomonosov Moscow State University
Sprecher
Professor Dr. Peter Friedhoff
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner
Dr. Andrei Alexeevski; Professorin Dr. Olga Dontsova; Professor Dr. Mikhail Gelfand; Professorin Sofia G. Georgieva; Dr. Anna Karyagina-Zhulina; Dr. Elena Kubareva; Professor Sergey Razin; Professor Dr. Ivan Shatsky; Dr. Sergey Spirin
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Albrecht Bindereif; Professor Dr. Alexander Brehm; Professor Dr. Roland K. Hartmann; Professorin Dr. Gabriele Klug; Professorin Dr. Manja Marz; Professor Dr. Michael Niepmann; Professor Dr. Alfred Pingoud (†); Professor Dr. Stephan Pleschka; Professor Dr. Rainer Renkawitz; Dr. Wolfgang Wende; Professorin Dr. Annegret Wilde; Professor Dr. John Ziebuhr
Sprecherin (IGK-Partner)
Professorin Tatjana Oretskaya