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Vertrautheitsbasiertes Wiedererkennen von Paarassoziationen

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2011 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 200101642
 
Ziel dieses Projektes ist es, die die hirnelektrischen und hämodynamischen Korrelate des Erinnerns assoziierter Information näher zu spezifizieren. Neuere neuropsychologische Arbeiten, als auch Tierstudien legen nahe, dass unterschiedliche mentale Repräsentationen dem Abruf assoziierter Information aus dem episodischen Gedächtnis zugrunde liegen. Weitgehend unerforscht ist dabei die Rolle verschiedener Enkodierungsstrategien bei gedächtniswirksamen Repräsentationen assoziierter Information. In diesem Projekt soll in mehreren Experimenten der Beitrag verschiedener Enkodierstrategien auf das Wiedererkennen assoziierter Informationen bestimmt sowie die dem Gedächtnisabruf zugrunde liegenden Prozesse näher charakterisiert werden. Ein weiterer Fragenkomplex umfasst die Frage, ob eine wiederholte Darbietung arbiträrer Paarassoziationen zu einer konzeptuell integrierten mentalen Repräsentation führt, die vertrautheitsbasiertes Wiedererkennen assoziierter Information ermöglicht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Axel Mecklinger
 
 

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