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Gratminimierung und -vermeidung beim Kurzlochbohren durch Ultraschallunterstützung

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2011 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 200127186
 
Erstellungsjahr 2014

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Im Gegensatz zu anderen Verfahren konnte beim ultraschallunterstützten Kurzlochbohren keine Reduzierung der Gratbildung erreicht werden. Im Wesentlichen ist dies durch den Aufbau von mit Hartmetall-Wendeschneidplatten besetzten Bohrwerkzeugen (Kurzlochbohrer) begründet. Durch die Befestigung der Wendeschneidplatten mittels Schrauben am Grundkörper wird ein nicht zu vernachlässigender Teil der zusätzlich eingebrachten Energie an dieser Verbindungsstelle vernichtet. Darüber hinaus handelt es sich bei diesen Werkzeugen im hier untersuchten Bereich um einschneidige Werkzeuge, die sehr steif ausgelegt werden. Im Vergleich zum Vorschub sind so relativ geringe Amplituden realisierbar, die keinen nennenswerten Einfluss auf die Gratbildung ausüben können. Auch mit optimierten Werkzeugen sind keine wesentlichen Steigerungen der Amplituden beim Kurzlochbohren zu erwarten. Darüber hinaus verschlechterte sich die Oberfläche der Bohrungswand beim Einsatz von Ultraschall bei den durchgeführten Versuchen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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