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GRK 1398: Nichtlinearitäten und Upscaling in porösen Medien
Fachliche Zuordnung
Wasserforschung
Förderung
Förderung von 2007 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 20025736
Der Umgang mit Nichtlinearitäten und die Frage des Upscaling stellen eine der größten Herausforderungen für technische und umweltrelevante Anwendungen im Gebiet der Strömungs- und Transportphänomene in porösen Medien dar. Eine Vielzahl hierarchischer (räumlicher und zeitlicher) Skalen können in porösen Medien identifiziert werden, die im Allgemeinen mit deren Heterogenitätsstrukturen zusammenhängen. Strömungs- und Transportphänomene können von gekoppelten Mechanismen verursacht oder beeinflusst werden, die von einem nichtlinearen Zusammenspiel von physikalischen, (geo-)chemischen und/oder biologischen Prozessen herrühren.
Um Probleme auf diesem Feld sinnvoll angehen zu können, ist eine interdisziplinäre Umgebung unerlässlich. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeichnen sich in den unterschiedlichsten Arbeitsgebieten aus: angewandte Mathematik, Umwelt- und Bauingenieurwesen, Geowissenschaften und Erdölingenieurwissenschaften. Die gemeinsamen niederländisch-deutschen Forschungsprojekte werden an der TU Delft, der TU Eindhoven, der Universität Utrecht und der Universität Stuttgart durchgeführt.
Grundlagenforschung, so wie etwa die Anwendung stochastischer Modelle und die Entwicklung effizienter numerischer Methoden, soll mit angewandter Forschung auf Feldern wie der Optimierung von Brennstoffzellen, Sequestrierung von CO2 oder der Vorhersage von Hangrutschungen verbunden werden. Als mögliche weiterführende Themen werden auch Anwendungen in der Papierherstellung oder der Biomechanik angestrebt.
Ein zentraler Aspekt des Internationalen Graduiertenkollegs ist ein Lehrprogramm, das die Unterstützung von Lehre und Forschung von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zum Ziel hat. Dies soll erreicht werden, indem anspruchsvolle Kurse angeboten werden, die typischerweise die Fragestellungen der jungen Wissenschaftler abdecken. Außerdem soll alle vier Wochen via Videokonferenz ein Graduiertenseminar zur Diskussion von Forschungsergebnissen stattfinden. Es soll weiterhin ein Austauschprogramm geben, das Doktorandinnen und Doktoranden erlaubt, sechs bis neun Monate im Partnerland zu verbringen. Das somit entstehende internationale und interdisziplinäre Umfeld wird es Doktorandinnen und Doktoranden ermöglichen, effizient Spitzenforschung auf dem Feld der Nichtlinearitäten und des Upscaling im Untergrund durchzuführen.
Um Probleme auf diesem Feld sinnvoll angehen zu können, ist eine interdisziplinäre Umgebung unerlässlich. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeichnen sich in den unterschiedlichsten Arbeitsgebieten aus: angewandte Mathematik, Umwelt- und Bauingenieurwesen, Geowissenschaften und Erdölingenieurwissenschaften. Die gemeinsamen niederländisch-deutschen Forschungsprojekte werden an der TU Delft, der TU Eindhoven, der Universität Utrecht und der Universität Stuttgart durchgeführt.
Grundlagenforschung, so wie etwa die Anwendung stochastischer Modelle und die Entwicklung effizienter numerischer Methoden, soll mit angewandter Forschung auf Feldern wie der Optimierung von Brennstoffzellen, Sequestrierung von CO2 oder der Vorhersage von Hangrutschungen verbunden werden. Als mögliche weiterführende Themen werden auch Anwendungen in der Papierherstellung oder der Biomechanik angestrebt.
Ein zentraler Aspekt des Internationalen Graduiertenkollegs ist ein Lehrprogramm, das die Unterstützung von Lehre und Forschung von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zum Ziel hat. Dies soll erreicht werden, indem anspruchsvolle Kurse angeboten werden, die typischerweise die Fragestellungen der jungen Wissenschaftler abdecken. Außerdem soll alle vier Wochen via Videokonferenz ein Graduiertenseminar zur Diskussion von Forschungsergebnissen stattfinden. Es soll weiterhin ein Austauschprogramm geben, das Doktorandinnen und Doktoranden erlaubt, sechs bis neun Monate im Partnerland zu verbringen. Das somit entstehende internationale und interdisziplinäre Umfeld wird es Doktorandinnen und Doktoranden ermöglichen, effizient Spitzenforschung auf dem Feld der Nichtlinearitäten und des Upscaling im Untergrund durchzuführen.
DFG-Verfahren
Internationale Graduiertenkollegs
Internationaler Bezug
Niederlande, Norwegen
Antragstellende Institution
Universität Stuttgart
IGK-Partnerinstitution
University of Bergen
Centre for Integrated Petroleum Research (CIPR); SINTEF; Technische Universiteit Delft; Eindhoven University of Technology; Universiteit Utrecht; Universitetet i Bergen; Wageningen University
Centre for Integrated Petroleum Research (CIPR); SINTEF; Technische Universiteit Delft; Eindhoven University of Technology; Universiteit Utrecht; Universitetet i Bergen; Wageningen University
Sprecher
Professor Dr.-Ing. Rainer Helmig
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner
Professor Ivar A. Aavatsmark, Ph.D.; Dr. Cas W.J. Berentsen; Professorin Inga Berre, Ph.D.; Professor Dr.-Ing. René de Borst; Professor Dr. Hans Bruining; Professor Dr. C.J. Hans van Duijn; Dr. Timo J. Heimovaara; Professor Dr. Harald Hoiland; Professor Dr.-Ing. Jacques M. Huyghe; Professor Dr. A. Toon Leijnse; Professor Trond Mannseth, Ph.D.; Professor Dr. Joseph M.L. Maubach; Professor Dr. Frans Molenkamp; Dr. Tycho van Noorden; Professor Jan Martin Nordbotten, Ph.D.; Professor Dr. Mark A. Peletier; Dr. Iuliu Sorin Pop; Professor Dr. Ruud Johannes Schotting; Professor Arne Skauge, Ph.D.; Professor Dr. Andrzej Stankiewicz; Professor Dr. Sjoerd van der Zee; Dr. Paul Andries Zegeling
Sprecher (IGK-Partner)
Professor Helge K. Dahle, Ph.D.; Professor Dr. S. Majid Hassanizadeh
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr.-Ing. András Bárdossy; Professor Dr.-Ing. Holger Class; Professor Dr.-Ing. Wolfgang Ehlers; Professor Dr.-Ing. Gerhart Eigenberger; Professor Dr. Bernd Flemisch; Professor Dr. Rudolf Hilfer; Professor Dr.-Ing. Ulrich Nieken; Professorin Dr.-Ing. Jennifer Niessner; Professor Dr.-Ing. Wolfgang Nowak; Professor Dr. Christian Rohde; Professorin Dr. Barbara Wohlmuth