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GRK 1404: Selbstorganisierende Materialien für optoelektronische Anwendungen
Fachliche Zuordnung
Polymerforschung
Förderung
Förderung von 2006 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 20067851
Innerhalb des Internationalen Graduiertenkollegs arbeiten Wissenschaftler der Universität Mainz und des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung sowie der Seoul National University und der Hannam University in Korea gemeinsam an den wissenschaftlichen Grundlagen und der Entwicklung neuer Materialien für die Optoelektronik, d.h. für Displays und für die Photovoltaik.
Dabei konzentrieren sich die Arbeiten besonders auf den Aspekt von selbstorganisierenden Strukturen, da es auf diesem Wege gelingt, geordnete Strukturen zu erzielen, die in ihrem Eigenschaftsprofil ungeordneten Strukturen weit überlegen sind. Zu diesem Zweck wird auf eine Reihe verschiedener Selbstorganisationsprinzipien zurückgegriffen, wie sie von flüssigen Kristallen und Blockcopolymeren bekannt sind. Ein zweites, sehr wichtiges Element sind darüber hinaus Oberflächen- und Grenzflächeneigenschaften, die die Effektivität der Ladungsträgerinjektion oder der Ladungstrennung in photovoltaischen Zellen bedingen.
Dieses Forschungsprogramm, das sich
(1) von der Synthese neuer Materialien über
(2) die
Bildung wohldefinierter Überstrukturen durch Selbstorganisation und
(3) die Charakterisierung von elektronischen und optischen Eigenschaften bis
(4) zum möglichen Bau erster Prototypen erstreckt, benötigt ein hoch interdisziplinäres und auch internationales Team. Es ist dabei besonders wichtig, dass die Wissenschaftler in Deutschland und Korea sehr eng zusammenarbeiten und ihre Expertise im Bereich der Materialien, der Grundlagenforschung und der mehr anwendungsnahen Aspekte kombinieren. Doktoranden innerhalb dieses Graduiertenkollegs werden deshalb im Rahmen ihrer Arbeit in einem interdisziplinären Feld arbeiten und gemeinsam von deutschen und koreanischen Professoren betreut werden. Für deutsche Teilnehmer schließt dies die Verpflichtung ein, sechs Monate ihrer Doktorarbeit in Korea zu verbringen.
Dabei konzentrieren sich die Arbeiten besonders auf den Aspekt von selbstorganisierenden Strukturen, da es auf diesem Wege gelingt, geordnete Strukturen zu erzielen, die in ihrem Eigenschaftsprofil ungeordneten Strukturen weit überlegen sind. Zu diesem Zweck wird auf eine Reihe verschiedener Selbstorganisationsprinzipien zurückgegriffen, wie sie von flüssigen Kristallen und Blockcopolymeren bekannt sind. Ein zweites, sehr wichtiges Element sind darüber hinaus Oberflächen- und Grenzflächeneigenschaften, die die Effektivität der Ladungsträgerinjektion oder der Ladungstrennung in photovoltaischen Zellen bedingen.
Dieses Forschungsprogramm, das sich
(1) von der Synthese neuer Materialien über
(2) die
Bildung wohldefinierter Überstrukturen durch Selbstorganisation und
(3) die Charakterisierung von elektronischen und optischen Eigenschaften bis
(4) zum möglichen Bau erster Prototypen erstreckt, benötigt ein hoch interdisziplinäres und auch internationales Team. Es ist dabei besonders wichtig, dass die Wissenschaftler in Deutschland und Korea sehr eng zusammenarbeiten und ihre Expertise im Bereich der Materialien, der Grundlagenforschung und der mehr anwendungsnahen Aspekte kombinieren. Doktoranden innerhalb dieses Graduiertenkollegs werden deshalb im Rahmen ihrer Arbeit in einem interdisziplinären Feld arbeiten und gemeinsam von deutschen und koreanischen Professoren betreut werden. Für deutsche Teilnehmer schließt dies die Verpflichtung ein, sechs Monate ihrer Doktorarbeit in Korea zu verbringen.
DFG-Verfahren
Internationale Graduiertenkollegs
Internationaler Bezug
Südkorea
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
IGK-Partnerinstitution
Seoul National University
Sprecher
Professor Dr. Rudolf Zentel
Kooperationspartner
Professor Dr. Ji Young Chang; Professor Dr. Kookheon Char; Professor Dr. Jang-Joo Kim; Professor Dr. Tae-Dong Kim; Professor Dr. Changhee Lee; Professor Dr. Kwang-Sup Lee; Professor Dr. Byeong-Hyeok Sohn
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Thomas Basché; Professor Dr. Hans-Jürgen Butt; Professor Dr. Holger Frey; Professorin Dr. Katja Heinze; Professor Dr. Kurt Kremer; Professorin Dr. Katharina Landfester; Professor Dr. Klaus Müllen; Professorin Dr. Friederike Schmid; Professor Dr. Wolfgang Tremel
Sprecher (IGK-Partner)
Professor Dr. Do Yeung Yoon