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GRK 1408: Methoden für diskrete Strukturen
Fachliche Zuordnung
Mathematik
Förderung
Förderung von 2006 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 20088418
Die diskrete Mathematik hat sich in den letzten vierzig Jahren als eigenständige Disziplin im Überschneidungsbereich von Mathematik und Informatik etabliert. Ihre Werkzeuge, Modelle, Methoden und Algorithmen leisten wesentliche Beiträge zu wichtigen Anwendungsgebieten wie Logistik, Telekommunikation, Verkehrsplanung, Computergrafik und Bildverarbeitung sowie zu Gen-Sequenzierung und anderen Fragestellungen der Bioinformatik.
Moderne Methoden der diskreten Mathematik zeichnen sich durch eine große Vielfalt, Flexibilität und Spannbreite aus: Das Spektrum umfasst algorithmische, probabilistische, geometrische, topologische, algebraische und optimierungs-theoretische Methoden. Die Kombination und das Zusammenspiel dieser Methoden hat in den vergangenen Jahren die Durchschlagskraft und den Anwendungsbereich kombinatorischer Argumente erheblich erweitert, insbesondere bei Anwendungen in der Informatik, in der Optimierung und im Operations Research.
Die Stipendiaten und Stipendiatinnen des Graduiertenkollegs lernen die aktuellen Hilfsmittel und Methoden aus verschiedenen Richtungen und Teilgebieten der Mathematik und Informatik kennen, üben den erfolgreichen Einsatz, die Kombination und Integration solcher Methoden und nehmen dabei aktiv an der mathematischen Forschung teil. Die Promotionszeit am Graduiertenkolleg soll ihnen also eine breitere Übersicht verschaffen und sie mit einem vielfältigeren Werkzeugkasten ausstatten, als dies in einer einzelnen Arbeitsgruppe möglich wäre.
Das Zentrum des Graduiertenkollegs bildet daher das wöchentliche Montagskolloquium, das im Wechsel an den drei beteiligten Berliner Universitäten stattfindet, und wo sich alle Beteiligten zwischen "Vorlesung" und "Kolloquium" zum Tee und Gedankenaustausch treffen.
Das Graduiertenkolleg ist in all seinen Komponenten international konzipiert, und zwar in Hinblick auf die Stipendiaten, die Zusammenarbeit mit vielen ausländischen Fachkollegen und Arbeitsgruppen, das Gäste- und Vortragsprogramm des Kollegs, das Kursangebot (auf Englisch) wie auch auf die Studien- und Konferenzangebote, die den Stipendiaten erschlossen und nahegelegt werden.
Moderne Methoden der diskreten Mathematik zeichnen sich durch eine große Vielfalt, Flexibilität und Spannbreite aus: Das Spektrum umfasst algorithmische, probabilistische, geometrische, topologische, algebraische und optimierungs-theoretische Methoden. Die Kombination und das Zusammenspiel dieser Methoden hat in den vergangenen Jahren die Durchschlagskraft und den Anwendungsbereich kombinatorischer Argumente erheblich erweitert, insbesondere bei Anwendungen in der Informatik, in der Optimierung und im Operations Research.
Die Stipendiaten und Stipendiatinnen des Graduiertenkollegs lernen die aktuellen Hilfsmittel und Methoden aus verschiedenen Richtungen und Teilgebieten der Mathematik und Informatik kennen, üben den erfolgreichen Einsatz, die Kombination und Integration solcher Methoden und nehmen dabei aktiv an der mathematischen Forschung teil. Die Promotionszeit am Graduiertenkolleg soll ihnen also eine breitere Übersicht verschaffen und sie mit einem vielfältigeren Werkzeugkasten ausstatten, als dies in einer einzelnen Arbeitsgruppe möglich wäre.
Das Zentrum des Graduiertenkollegs bildet daher das wöchentliche Montagskolloquium, das im Wechsel an den drei beteiligten Berliner Universitäten stattfindet, und wo sich alle Beteiligten zwischen "Vorlesung" und "Kolloquium" zum Tee und Gedankenaustausch treffen.
Das Graduiertenkolleg ist in all seinen Komponenten international konzipiert, und zwar in Hinblick auf die Stipendiaten, die Zusammenarbeit mit vielen ausländischen Fachkollegen und Arbeitsgruppen, das Gäste- und Vortragsprogramm des Kollegs, das Kursangebot (auf Englisch) wie auch auf die Studien- und Konferenzangebote, die den Stipendiaten erschlossen und nahegelegt werden.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Technische Universität Berlin
Beteiligte Institution
Zuse-Institut Berlin (ZIB)
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professorin Dr. Susanne Albers; Professor Dr. Helmut Alt; Professor Dr. Stefan Felsner; Professor Dr. Martin Grohe; Professor Dr. Martin Grötschel; Professor Dr. Rolf H. Möhring; Professor Dr. Günter Rote; Professor Dr. Tibor Szabó; Professor Dr. Günter M. Ziegler
Sprecher
Professor Dr. Martin Skutella