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Konzeptuelle Shifts: Psycholinguistische Evidenz (C03)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2011 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 192776181
Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse über CT-Shifts wird C03 untersuchen, warum genau die postlexikalische NP-Bildung bei CT-kongruenten im Vergleich zu inkongruenten NPs leichter ist. Wir werden dazu (1) die Verarbeitung von NPs untersuchen, die in Sätzen eingebettet sind, die einen situationalen Kontext liefern, und (2) in Zusammenarbeit mit A01 eine frame-theoretische Analyse entwickeln. C03 wird darüber hinaus in einem Wortlernparadigma untersuchen, inwieweit die Kategorisierung von Nomen als zählbare oder Massennomen auf konzeptueller oder syntaktischer Information beruht. In Zusammenarbeit mit C11 wird C03 Augenbewegungs- und EEG-Studien zur Verarbeitung von Coercion und Ko-Prädikation durchführen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Teilprojektleiter
Professor Dr. Peter Indefrey