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Der pietätvolle Umgang mit dem menschlichen Leichnam im Kontext von Bestattung und Beisetzung im Schnittfeld von Kulturanthropologie, Ehtik und Recht
Antragsteller
Professor Dr. Tade Matthias Spranger
Fachliche Zuordnung
Öffentliches Recht
Förderung
Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 201211817
Erstellungsjahr
2014
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Die interdisziplinäre Befassung mit dem Begriff der Pietät hat wesentliche neue Erkenntnisse erbracht, die nicht nur für den transdisziplinären Diskurs, sondern insbesondere auch für die normativ umhegte Friedhofs- und Bestattungspraxis wesentliche Impulse setzen konnte. Insbesondere der auch im Rahmen der durchgeführten Veranstaltungen gesuchte und gepflegte Kontakt zu Friedhofsträgern, Dienstleistern und Verbänden hat bewirkt, dass zahlreiche Projektergebnisse unmittelbaren Eingang in die Praxis finden konnten; dies gilt namentlich für die auch von den Medien mit großem Interesse verfolgte „Zahngolddiskussion“.
Projektbezogene Publikationen (Auswahl)
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Der Umgang mit Fehlgeborenen nach dem neuen Personenstandsrecht. In: Friedhofskultur 12/2012, S. 26 f.
Spranger, T. M.
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Verfassungsrechtliche Anmerkungen zur Kremierung Übergewichtiger. In: Friedhofskultur 10/2012, S. 26 f.
Spranger, T. M.
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Edelmetalle nach Kremierung (Teil 1). In: Friedhofskultur 5/2013: 36-39
Hönings, L., Preuß, D., Spranger, T. M.
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Edelmetalle nach Kremierung (Teil 2). In: Friedhofskultur 6/2013: 32-35
Preuß, D., Spranger, T. M., Hönings, L.
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Hic locus est ubi mors gaudet calefacere vitam. Ein Essay zur Abwärmenutzung in Krematorien. In: Baumbach-Knopf et al. (Hg.), Facetten der Ethik (=Kritisches Jahrbuch für Philosophie, Bd. 15). Königshausen & Neumann, Würzburg 2013, S. 175-182
Preuß, D.