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Dynamisch-mechanische Manipulation und Charakterisierung von Zellen mit Hilfe magnetischer Dehnung

Antragstellerinnen / Antragsteller Professor Dr. Stefan Mayr; Professorin Dr. Mareike Zink
Fachliche Zuordnung Statistische Physik, Nichtlineare Dynamik, Komplexe Systeme, Weiche und fluide Materie, Biologische Physik
Förderung Förderung von 2012 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 201601437
 
Erstellungsjahr 2024

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das aktuelle Forschungsvorhaben drehte sich zentral um die Idee, lebende Zellen an einen mechanischen Aktuator anzukoppeln um i) einerseits mit den Zellen mechanisch zu interagieren und ii) andererseits mögliche Veränderungen im Spannungszustand der Zellen bzw. der Zell-Aktuator-Grenzfläche zu detektieren. Während für die letztgenannte Aufgabe ein Aufbau mit Biegebalkengeometrie eingesetzt werden sollte, handelte es sich bei den Aktuatoren um (mangetische) Formgedächtniselemente, die zum Projektbeginn gerade erst verfügbar geworden waren. Neben dem Einsatz von derartigen "intelligenten Metallen", wurde im Laufe des Projekts ein neuartiger Formgedächtniseffekt in kollagenoiden Hydrogelen entdeckt, der aufgrund seiner viel höheren Dehnungen in diesem Zusammenhang vielversprechend ist. Da die Grenzflächen zwischen "Aktuator" einerseits und "lebender Materie" andererseits eine ganz zentrale Rolle einnehmen, wurde letztere mit entsprechend hohem Aufwand charakterisiert und optimiert.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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