Quantum phases in an optical lattice with a staggered magnetic field
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Die ursprüngliche apparative Planung im experimentellen Teil des Projekts musste erheblich angepasst werden. Einige der apparativen Vorhaben mussten sogar ganz aufgegeben werden. In der Konsequenz erforderte dies eine erhebliche Reorientierung der wissenschaftlichen Zielsetzungen. Das im Antrag formulierte Hauptziel, die Erzeugung einer chiralen superfluiden Phase mit Hilfe eines speziellen Gittermodulationsverfahrens (Rotorpotential) wurde zunächst beibehalten. Untersuchungen zeigten jedoch schon bald, dass exzessive Heizprozesse ein substantielles Hindernis bei diesem Verfahren darstellen. Deshalb wurde das Projektziel schließlich modifiziert, um mit den vorhandenen Mitteln in der zur Verfügung stehenden Zeit zu promotionsrelevanten Ergebnissen zu kommen. Zwei im Rahmen der bestehenden apparativen Strukturen behandelbare Fragestellungen wurden thematisiert: 1. Lässt sich die Kohärenz in einem zweidimensionalen optischen Gitter durch eine Verzerrung der Einheitszelle kontrollieren, ähnlich wie man es bei Festkörpersystemen kennt. 2. Lassen sich topologische Eigenschaften der Bandstruktur mit kondensierten Bosonen beobachten. Zu beiden Fragestellungen konnten substantielle wissenschaftliche Ergebnisse erarbeitet werden.
Projektbezogene Publikationen (Auswahl)
- Topologically induced avoided band crossing in an optical chequerboard lattice. Physical Review Letters 108, 075302 (2012)
M. Ölschläger, G. Wirth, T. Kock, A. Hemmerich
(Siehe online unter https://doi.org/10.1103/PhysRevLett.108.075302) - Controlling coherence via tuning of the population imbalance in a bipartite optical lattice. Nature Communications 5, 5735 (2014)
M. Di Liberto, T. Comparin , T. Kock, M. Ölschäger, A. Hemmerich, C. Morais Smith
(Siehe online unter https://doi.org/10.1038/ncomms6735)
