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Geschlechtsspezifische Sozialbeziehungen als Determinanten früher Bildungsprozesse: Eine Berliner Längsschnittstudie zum Einfluss der Bindungen zu Erzieher/Inne/n und Primarstufenlehrer/inne/n auf die Bindungskarriere von Mädchen und Jungen
Antragstellerin
Professorin Dr. Bettina Hannover
Fachliche Zuordnung
Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung
Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 20191193
Das vorliegende Projekt will Erkenntnisse aus der Bindungs- und Geschlechterforschung synergetisch für die Beantwortung der Frage zusammenführen, wie aufgrund geschlechtsspezifischer Beziehungsentwicklung in vorschulischen Einrichtungen geschlechtsspezifische Kompetenzen und Defizite in den Bildungsbiographien von Kindern entstehen. Es soll im Besonderen untersucht werden, in welcher Weise Bindungs- und Bildungsprozesse miteinander verbunden sind, in welcher Weise sich Bindungsprozesse geschlechtsspezifisch ausformen und über welche Mechanismen Bindungsbeziehungen schließlich das Lern- und Leistungsverhalten von Mädchen und Jungen geschlechtstypisch beeinflussen. Gesucht wird nach präventiven Ansätzen, die vor allem jenen geschlechtstypischen Einflüssen in der vorschulischen Betreuungs- und Bildungsarbeit entgegenwirken sollen, die Kinder in ihrer bildungsrelevanten Kompetenz- und Fähigkeitsentwicklung einengen oder stören.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professorin Dr. Lieselotte Ahnert