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Schaltbare Kontrastmittel für die Magnetresonanztomographie (A06)
Fachliche Zuordnung
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung
Förderung von 2011 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13266514
Zur Anwendung der in den vergangenen Förderperioden bereits entwickelten, durch Licht magnetisch schaltbaren Nickel-Porphyrinkomplexe als Kontrastmittel in vivo müssen einige Verbesserungen erzielt werden: 1. Schaltbarkeit in wässriger Umgebung, 2. Höhere Effektivität als Kontrastmittel (Relaxivität) durch Einbau anderer Übergangsmetallionen (z. B. Fe3+), 3. Schaltbarkeit bei längeren Wellenlängen. Weitere Arbeiten zielen darauf ab Kontrastmittel mit nicht-porphyrinbasierten Liganden zu entwickeln und "intelligente" Kontrastmittel herzustellen, die auf pH, Temperatur und andere metabolische Parameter reagieren. Parallel sollen MR-Sequenzen angepasst und entwickelt werden, die neben der Messung der Relaxationszeiten die Bestimmung der Kinetik des Schaltprozesses mit hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung sowohl in vitro als auch im Tierexperiment ermöglichen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 677:
Funktion durch Schalten
Antragstellende Institution
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Susann Boretius, bis 6/2015; Professor Dr. Rainer Herges; Professor Dr. Felix Tuczek