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Sorrow and Champagne. Die Korrespondenz zwischen Max Beckmann und J.B. Neumann
Antragsteller
Dr. Stephan von Wiese
Fachliche Zuordnung
Musikwissenschaften
Förderung
Förderung von 2011 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 202496943
Das Buch veröffentlicht in 119 Dokumenten ab 1916 die geschäftliche und persönliche Beziehung zwischen dem Maler Max Beckmann und seinem Kunsthändler J.B. Neumann. Es basiert auf 37 neu aufgefundenen Briefen Max Beckmanns, die die kritische Ausgabe der Beckmann-Briefe, München 1993-96, noch nicht berücksichtigen konnte. Der Kunsthändler hatte sie zusammen mit dem Kunsthistoriker und Begründer des Bauhaus Archivs Hans Maria Wingler einst für eine separate Publikation ausgewählt. Auch zahlreiche Gegenbriefe Neumanns konnten im Archives of Armerican Arts in Washington neu aufgefunden werden. So entsteht erstmals ein geschlossenes Bild von dem ebenso emotionalen wie vom Kalkül getragenen Ringen dieser beiden Männer: Ziel war die internationale Anerkennung Beckmanns, auf einer Augenhöhe insbesondere mit Picasso. Neumann hatte Galerien in Berlin, München und – als Hauptsitz ab 1923 – in New York, so dass das Buch auf vielen Ebenen die Rezeption Beckmanns in Europa und in den USA widerspiegelt. Der Titel lehnt sich an einen autobiographischen Text von J.B.Neumann über seine Kooperation mit Beckmann.
DFG-Verfahren
Publikationsbeihilfen
