Lokale Standortfaktoren, Innovativität und Unternehmensentwicklung. Eine empirische Analyse ostdeutscher und polnischer Unternehmen

• Antragsteller: Professor Dr. Wolfgang Schmid, seit 10/2007
• Fachliche Zuordnung: Wirtschaftstheorie
• Förderung: Förderung von 2006 bis 2008
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 20253693

Das beantragte Projekt beschäftigt sich mit der Bedeutung von lokalen Standortfaktoren für die Innovationsfähigkeit und Entwicklung von Unternehmen. Datengrundlage für die empirischen Untersuchungen sollen die Mikrodaten von Unternehmen der Befragungen des DIW Berlin: ¿Lage und Perspektiven der Unternehmen in Ostdeutschland¿ und ¿Medizintechnik- Markt und Wettbewerbsbedingungen¿ sowie eine eigene Befragung von polnischen Unternehmen darstellen. Neben einer deskriptiven Analyse haben wir vor, basierend auf Porters Konzept des lokalen standortbedingten Wettbewerbsvorteils, ein Strukturgleichungsmodell zu formulieren und mit den Mikrodaten der Befragungen zu schätzen. Wir erwarten, dass innovative Unternehmen eine bessere Entwicklung als nichtinnovative aufweisen und dass Standortfaktoren wie beispielsweise die Nähe zu Universitäten und Forschungseinrichtungen einen positiven Einfluss sowohl auf die Innovationsfähigkeit wie auch auf die Unternehmensentwicklung ausüben.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen
• Ehemaliger Antragsteller: Professor Dr. Andreas Stephan, bis 9/2007