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Zur Syntax von w-Elementen in freien Relativsätzen

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung von 2011 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 202630811
 
Das Projekt untersucht die Distribution satzeinleitender w-Ausdrücke in freien Relativsätzen, Pseudo- Clefts und bestimmten w-Interrogativen (sog. w-Kopie-Konstruktion). Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass im Deutschen und Englischen w-Elemente in den genannten Konstruktionstypen ähnlichen Beschränkungen unterliegen: Nach einer bekannten Generalisierung können in diesen Kontexten zwar einfache w-Wörter wie was oder wen, nicht aber komplexe w-Phrasen wie welche Bücher auftreten. Im Mittelpunkt der Projektarbeit steht die Frage, ob es trotz der bekannten syntaktischen Unterschiede zwischen den relevanten Formtypen möglich ist, eine uniforme Analyse für die Restriktionen hinsichtlich der einleitenden w-Elemente zu entwickeln. Insbesondere soll geklärt werden, inwiefern die Distribution von komplexen w-Ausdrücken auf unabhängige morphosyntaktische bzw. semantische Eigenschaften der relevanten Formtypen zurückgeführt werden kann.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professor Dr. Eric Fuß
 
 

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