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Mikroarray Kontakt-Printer

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 202784085
 
Das Ziel der Arbeitsgruppe ist es, neue Methoden zur Aufklärung des Zusammenspiels verschiedener posttranslationer Modifikationen von Proteinen zu entwickeln und zu validieren. Dazu ist es notwendig, die Substratspezifität von Protein-modifizierenden Enzymen genau zu verstehen. Eine extrem leis-tungsfähige Methode stellt die Peptid-Mikroarray-Technologie dar. Hiermit können enzymatische Re-aktionen gegen eine Vielzahl von potentiellen Substraten (sogar gesamte Proteome) analysiert werden und es ergibt sich ein effizienten Zugang zur Identifizierung neuer in vivo Substrate. Außerdem ist durch die sequenzielle Abfolge enzymatischer Transformationen der Peptide auf den Mikroarrays erstmals auch die Analyse des Zusammenspiels verschiedener Enzymaktivitäten möglich. Die dabei erreichbare Miniaturisierung der Assays erlaubt auch die umfassende Analyse von Enzymen, die nur in geringsten Mengen zu Verfügung stehen bzw. die Analyse von Enzymaktivitäten in Zell-Lysaten. Die für solche Untersuchungen benötigten großen Stückzahlen von Peptid-Mikroarrays können nur mit sogenannten Kontakt-Printern „gedruckt“ werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 3170 DNA-Array-Systeme
Antragstellende Institution Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
 
 

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