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Präzisionsvorhersagen für Streuprozesse an Hadron-Beschleunigern im Rahmen supersymmetrischer Erweiterungen des Standardmodells

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 2011 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 202890759
 
Im Jahr 2010 hat mit dem Start des Large Hadron Collider (LHC) am CERN eine neue Ära der Elementarteilchenphysik begonnen. Protonkollisionen bei bislang unerreichten Energien werden zeigen, ob Erweiterungen des Standardmodells notwendig sind, um die Wechselwirkungen aller experimentell nachweisbaren Elementarteilchen beschreiben zu können. Wesentliche Voraussetzung für die zuverlässige Interpretation der Daten sind präzise Vorhersagen für experimentell zugängliche Observablen im Rahmen des Standardmodells sowie charakteristischer Modelle neuer Physik, wie zum Beispiel supersymmetrischer Theorien, die sich durch eine neue Symmetrie zwischen bosonischen und fermionischen Freiheitsgraden auszeichnen.Ziel des hier diskutierten Forschungsvorhabens ist es, Präzisionsrechnungen für Streuprozesse durchzuführen, die von zentraler Bedeutung für die Suche nach supersymmetrischen Teilchen und eine spätere Bestimmung ihrer Parameter am LHC sind. Konkret sollen Monte-Carlo-Programme entwickelt werden, die realistische Vorhersagen für SUSY-Paarproduktionsprozesse unter Berücksichtigung von Strahlungseffekten liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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