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Prozesscharakterisierung der lokalen und der erweiterten verteilten Paarprogrammierung

Fachliche Zuordnung Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung Förderung von 2012 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 202942360
 
Für Paarprogrammierung (PP) werden zahlreiche Vorteile behauptet,sowie eine genügend hohe Produktivität, um sie als Praktikin der Softwareentwicklung regelmäßig einzusetzen.Jedoch zeigen die bislang verfügbaren quantitativen Forschungsergebnissedazu starke Schwankungen und lassen keine klaren Schlussfolgerungen zu;teilweise deshalb, weil die relevanten Vorteile sehr schwierig zumessen sind.Qualitative Analyse der PP ist bislang noch wenig durchgeführt worden;die vorhandenen Studien beschreiben lediglich wenige Einzelphänomene.Wir erwarten, dass eine effektive Nutzung der PP (in ihrer lokalen wieauch verteilten Variante) sehr davon profitieren könnte, wenn esein Verständnis davon gäbe, was die spezifische PP-Fertigkeit(PP skill) ist, die man als separat von Programmierfertigkeitansehen kann.Wir setzen die Grounded Theory Methodology (GTM) ein und wenden sieauf Aufzeichnungen realer industrieller Paarprogrammiersitzungen an,um PP-Verhaltensweise auf eine solche Weise zu konzeptualisieren,dass die PP-Fertigkeit dadurch erklärbar und erlernbar wird.Wir erläutern unsere Ergebnisse der ersten Förderperiodeund schlagen weitere Arbeiten vor; insbesondere in den Bereichengleichzeitiges Editieren (bei verteilter PP),PP-Rollen, Wissenstransfer und Entscheidungsfindung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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