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Die spanische Kolonialstadt Panamá la Vieja: Archäolgische Prospektion - Bauanalyse - Vermessung

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2005 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 20333433
 
Durch großflächige Prospektions- und Vermessungsarbeiten in der Ruinenstätte Panama la Vieja, der ältesten, 1519 gegründeten spanischen Kolonialstadt an der Pazifikküste, sollen Topographie, Infrastruktur und Binnengliederung der Stadt sowie eventuelle funktionale und soziale Differenzierungen erfasst und dokumentiert werden.Ziel ist es, sämtliche oberirdischen Strukturen des Stadtgebiets, d.h. Ruinen und Geländemerkmale sowie die im Boden erhaltenen archäologischen Strukturen, soweit sie mittels nicht-invasiver Methoden zu erfassen sind, aufzunehmen. Dies soll mit Hilfe einer exakten Vermessung der erhaltenen Ruinen und Geländedenkmale, begleitender bauarchäologischer Dokumentation sowie diverser Prospektionsmethoden (geophysikalische Prospektionen, Surveys) erfolgen, deren Daten mit den Ergebnissen früherer archäologischer Untersuchungen kombiniert werden. Als Instrumentarium soll ein geographisches Informationssystem (GIS) genutzt werden, mit dessen Hilfe die unterschiedlichen Informationen zusammengeführt werden. Die gesammelten Angaben werden mithilfe inhaltlicher Kartierungen aufgeschlüsselt und ausgewertet.Diese Ergebnisse sollen als Grundlage für die gezielte Anlage weiterer archäologischer Ausgrabungen dienen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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