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GC/LC-ICP-QMS

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung in 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 203522313
 
„Prinzipiell soll das gewünschte ICP-MS System der effizienten Spurenanalytik von Lösungen aus allen Bereichen der geowissenschaftlichen, mikrobiologischen sowie archäometrischen Materialanalyse dienen. Neben der Elementanalytik sollen mit der effizienten Kopplung von GC und HPLC auch die Möglichkeiten der Speziesanalytik für laufende und neue Projekte der Grundlagenforschung genutzt werden. Elementspeziesbestimmung auf molekularem Niveau ist bezüglich wichtiger Aussagen wie z.B. der Toxizität oder biologischen Funktion essentiell, insbesondere bei Organometallverbindungen. Der Einsatz eines ICP-MS als Elementdetektor ermöglicht Isotopenverdünnungsmessungen für Tracerexperimente mit stabilen Isotopen. Biogeo-chemische Untersuchungen von in sehr niedrigen Konzentrationen auftretenden und thermodynamisch instabilen volatilen Spezies erfordern eine Tieftemperaturanreicherung durch Cryotrapping-Cryofocussing (CT-CF-GC-ICP-MS Kopplung). Mit einem speziellen GC-Setup für Flüssiginjektion sollen auch Organometall(oid)spezies in Lösungsmitteln wie Hexan, durch eine HPLC-ICP-MS-Kopplung in der wässrigen Phase analysiert werden können. Das Gerät soll ein wesentlicher Teil des neuen Zentrallabors des Forschungszentrums Erdsystemwissenschaften werden.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
 
 

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