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Digitalisierung / Erschließung von Objekten: Vernetzung und Erschließung zoologischer Museumssammlungen - am Beispiel der paläarktischen Käfer

Fachliche Zuordnung Systematik und Morphologie der Tiere
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 203813843
 
Die ungeheure Menge an zoologischen Sammlungsobjekten in Deutschland (weit über 100 Millionen Exemplare) ist von hohem Wert, u.a. für Studien zum ökologischen Wandel, oder auch als Gendatenbanken. Dieses riesige Potential verbleibt aber trotz einiger existierender Datenbanken und Metadatenbankportale weitgehend ungenutzt. Im vorgelegten Projekt wollen wir – ein Konsortium von fünf Naturkundemuseen der Fachgruppe „Naturwissenschaftliche Museen“ im Deutschen Museumsbund – beispielhaft unsere als ökologische Indikatoren bedeutenden Käfersammlungen über eine webbasierte Metadatenbank nutzbar machen.Entscheidend für den nachhaltigen Erfolg wird es sein, die Digitalisierung großer Objektzahlen in kurzer Zeit zu bewerkstelligen, heterogene Datenstrukturen zu vereinheitlichen und unterschiedliche Datenbanksysteme auf Metaebene zusammenzuführen, so dass gemeinsame Datenabfragen möglich werden. Die Datenbanken sollen außerdem mit einem Geographischen Informationssystem verknüpft werden.Das erfolgreich etablierte Datenbanksystem soll anschließend auf andere Organismengruppen ausgeweitet und allen im Deutschen Museumsbund organisierten Naturkundemuseen zur Verfügung gestellt werden.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Kooperationspartner Dr. Maik Plischke
 
 

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