Detailseite
Projekt Druckansicht

Archivische Findmittel und Quellen: Retrokonversion von Findmitteln des Stadtarchivs Fürth

Antragsteller Dr. Martin Schramm
Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2011 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 204194128
 
Erstellungsjahr 2013

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Zur Steigerung der Benutzerfreundlichkeit wurden vom Stadtarchiv Fürth mit Hilfe des DFG-Projekts zusammen ca. 45.000 Einheiten aus hand- und maschinenschriftlichen Findbüchern retrokonvertiert. Der Eigenanteil daran betrug ca. 18.000 Einheiten, der Anteil der DFG-Fördermittel 27.000 Einheiten. Die Retrokonversion des handschriftlichen Eigenanteils erfolgte durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen. Der DFG-Anteil wurde mit Hilfe eines Scanners und der OCR-Software intern retrokonvertiert. Die Arbeiten entwickelten sich insgesamt planmäßig und ohne größere Probleme. Lediglich der Export der in die Datenbank eingespielten Daten erwies sich als problematisch, da das Exportformat immer wieder kleinere Unstimmigkeiten aufwies, die nur Schritt für Schritt mit Hilfe der Retrokonversionssteile und der Softwarefirma behoben werden konnten. Die bisherigen Projektergebnisse werden bereits in der Datenbank des Stadtarchivs Fürth bereitgestellt und von den Benutzern angenommen. Neben der Veröffentlichung auf einem überregionalen Portal ist auch die Bereitstellung der Daten auf der Homepage des Stadtarchivs Fürth geplant. Hierzu sind jedoch zunächst bauliche Maßnahmen am Lesesaal des Stadtarchivs nötig, um den online-Zugang zu verbessern. Dennoch kamen bereits ausgesprochen positive Rückmeldungen sowohl von der Stadtverwaltung als auch von Benutzern. Nach Einspielung der Datensätze werden diese im BAM-Portal auf der Seite http://www.bam-portal.de/ und der Homepage des Stadtarchivs Fürth www.schloss-burgfarrnbach.de bereitgestellt.

 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung