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Lanthanoid-Übergangsmetall-Bindungen - von unverbrückten Metall-Metall-Bindungen zum kontrollierten Aufbau höheraggregierter Systeme

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2011 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 204294955
 
Im Forschungsprojekt soll (erstens) das Spektrum an Übergangsmetallfragmenten, welche stabile unverbrückte Bindungen zu Lanthanoiden ausbilden können, erweitert werden. Hierbei wird Komplexchemie und theoretische Vorhersagbarkeit kombiniert. Weiterhin (zweitens) sind umfangreiche Arbeiten geplant, um das Potential von unverbrückten Ln-ÜM Bindungen zur Aktivierung kleiner (reaktionsträger) Moleküle auszuloten. Drittens interessiert der kontrollierte Aufbau molekularer Ln-ÜM Cluster durch C-H Bindungsaktivierung. Ein zentraler Punkt des Forschungsvorhabens (viertens) ist das Nutzen der Bindungspolarität von Ln-ÜM Bindungen, um durch die Kombination von nukleophilen und elektrophilen Metallzentren kontrolliert höheraggregierte molekulare metallische Verbindungen darzustellen und bindungstheoretisch zu beschreiben. Es ist geplant, Schritt für Schritt die Lücke zwischen einer isolierten polaren Ln-ÜM Bindung und intermetallischen Verbindungen zu füllen. Hierbei ist zu erwarten, dass sich interessante neuartige physikalische Phänomene ergeben, die perspektivisch (zweite Projektphase) in Kooperation mit entsprechenden Spezialisten aus Physik und Materialwissenschaft untersucht werden sollen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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