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Diastereoselektive Pd-katalysierte und Fe-vermittelte Kreuzkupplungen an Csp3-Zentren, stereoselektive Funktionalisierung von Heterozyklen

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2011 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 205678596
 
Die Anwendung von Übergangsmetallkatalysierten Kreuzkupplungen ist eine wichtige synthetische Methode. Dieses Forschungsvorhaben behandelt diastereoselektive Pd-katalysierte oder Fe-vermittelte Kreuzkupplungsreaktionen von Csp3-Zentren mit Csp- oder Csp2-Zentren. Diese Kreuzkupplungen sind bis heute noch nicht intensiv untersucht worden. Bei unserem Vorhaben werden wir unser Augenmerk besonders auf die synthetischen Anwendungen richten, die die diastereoselektive Funktionalisierung von carbozyklischen und N-heterozyklischen Ringsystemen mittels Organozink und Magnesiumreagenzien oder Diaryleisenspezies und verschiedenen organischen Halogeniden nutzen. Diastereoselektive Ringschlüsse mittels einer Kreuzkupplung werden auch untersucht. Mehrere Herstellungsverfahren für Naturstoffe, Naturstoffanaloga und Pharmazeutika werden erarbeitet werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir neue allgemeingültige Methoden für die diastereoselektive Herstellung von nützlichen organischen Bausteinen entwickeln werden. Sie werden voraussichtlich von großem Interesse für die akademische Synthese sowie für die industrielle pharmazeutische Forschung sein.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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