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Konfokales Laser-Scanning Mikroskop

Fachliche Zuordnung Neurowissenschaften
Förderung Förderung in 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 207106867
 
Es wird die Beschaffung eines konfokalen Laser-Scanning Mikroskops zum Betrieb am Institut für Physiologische Chemie der Philipps-Universität Marburg beantragt. Begründet wird die Notwendigkeit des Instruments mit den Forschungsvorhaben der Arbeitsgruppe Prof. Schratt und einer neu zu besetzenden Professur am Institut für Physiologische Chemie. Das neu beantragte Gerät wird hierbei wesentlich zur Stärkung des neurobiologischen Schwerpunkts an der Philipps-Universität beitragen.Der Forschungsschwerpunkt der AG Schratt ist die Funktion von mikroRNAs bei Entwicklung und Plastizität neuronaler Schaltkreise. Bisherige Forschungsergebnisse, die mit Hilfe eines nicht mehr zur Verfügung stehenden LSM-Systems erzielt wurden, lieferten wesentliche Erkenntnisse bezüglich der Rolle Neuronen-spezifischer mikroRNAs für die Ausbildung und Reifung von Dendriten und dendritischen Dornfortsätzen in neuronalen Primärkulturen in vitro (Schratt et al., 2006; Siegel et al., 2009; Fiore et al., 2009). Mit Hilfe des hier beantragten Gerätes soll nun insbesondere die Rolle von mikroRNAs bei der synaptischen Plastizität in vivo sowie deren Bedeutung für neuropsychiatrische Erkrankungen anhand von aus genetisch veränderten oder viral infizierten Mäusen gewonnenen Hirnschnitten untersucht werden. Für die Durchführung dieser Experimente ist eine Neubeschaffung unbedingte Voraussetzung.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Philipps-Universität Marburg
 
 

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