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Messung der dreidimensionalen Verteilung mechanischer Dehnung in Nanostrukturen mittels Elektronendunkelfeldinlineholographie

Fachliche Zuordnung Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 207131972
 
Im Rahmen dieses Projektes soll eine neue Methode entwickelt werden, mittels derer sich der dreidimensionale Tensor, welcher die mechanische Dehnung eines Materials beschreibt, für jeden Punkt im dreidimensionalen Raum innerhalb einer kristallinen Probe mit einer Ortsauflösung von bis zu 1 nm ermittelt werden kann. Diese Methode beruht auf einer völlig neuen Art und Weise, den dreidimensionalen Raum im Transmissionselektronenmikroskop zu erfassen, und ist, im Gegensatz zu konventioneller tomographischer Datenakquisition, maximal effizient und umgeht dabei auch völlig das in der Tomographie allgegenwärtige ‚missing wedge‘ Poblem. Neben der Entwicklung der neuen Methode soll auch die dafür notwendige Hardware, ein spezieller TEM Probenhalter, welcher eine sehr präzise Kontrolle über die Präparatorientierung erlaubt, entwickelt und konstruiert, sowie die Methode auf relevante Fragestellungen der Materialwissenschaft angewendet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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