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Konsum- und Portfolioentscheidungen über den Lebenszyklus mit Immobilienvermögen: Verschuldungsgrenzen und Unvollständigkeit

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 207630625
 
In diesem Projekt untersuchen wir Konsum-Portfolio Probleme, in denen das Individuum nichtduplizierbares Arbeitseinkommen erhält. Wir modellieren explizit die Entscheidung über Immobilienbesitz und erlauben dem Individuum alternativ, eine Immobilie zu mieten. Das betrachtete Problem besitzt einen hohen Schwierigkeitsgrad, da Individuen zukünftiges Arbeitseinkommen in der Realität nicht als Sicherheit für die Kreditaufnahme verwenden können. Dies erschwert die Konsumglättung über den Lebenszyklus. Die bisherige Literatur liefert keine expliziten Darstellungen für Konsum- und Investitionsentscheidungen. Im Gegensatz dazu schlagen wir eine einfache Methode vor, die eine nahezu optimale explizite Lösung liefert. Diese Lösung erlaubt es uns, die optimalen Konsum- und Investitionsentscheidungen des Individuums mittels komparativ statischen Analysen intensiv zu untersuchen. Verschiedene Kalibrierungen ermöglichen es uns, den Einfluss des Bildungsstandes auf diese Entscheidungen zu betrachten. Unser Ansatz führt zu einem tieferen Verständnis der Konsum- und Investitionsentscheidungen eines Individuums und liefert eine Erklärung für empirisch beobachtbares Konsumverhalten. Unsere Ergebnisse können Entscheidungsträger bei der Beantwortung der Frage unterstützen, ob so genannte Makro-Märkte geschaffen werden sollen oder ob Eigenheimbildung durch staatlich garantierte Kredite gefördert werden sollte.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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