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Exploring cancer therapies based on p53-reactivating drugs using shRNA barcode screening

Antragsteller Dr. Michael Wanzel
Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 59021035
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

RITA wurde ursprünglich als ein besonders potenter Mdm2-Inhibitor beschrieben, der - anders als andere Mdm2-Inhibitoren - nicht nur die Proliferation von Tumorzellen hemmt, sondern diese auch durch Apoptose tötet. Die Arbeiten im TP8 haben unter Einsatz der neuen CRISPR/Cas9-basierten Technologie der Genom-Editierung gezeigt, dass RITA auch in p53 mutierten bzw. deletierten Zellen zur Apoptose führt. Unsere Ergebnisse zeigen, dass RITA als genotoxische Substanz wirkt, die im Rahmen der DNA-Schadensantwort zwar zu einer Aktivierung von p53 führt, die p53-Aktivierung aber für die biologische Wirksamkeit nicht benötigt. Vielmehr wird das Ansprechen auf RITA durch die DNA-Reparaturkapazität der behandelten Zellen bestimmt. Wir haben in TP8 FANCD2 und Rad18 als Gene identifiziert, deren aberrante Expression maßgeblich zur Resistenzentwicklung gegenüber RITA und anderen DNA-quervernetzenden Substanzen, wie z.B. Cisplatin, beiträgt. Darüber hinaus haben wir mTOR Aktivität als Ursache für erhöhte FANCD2-vermittelte DNA-Reparatur identifiziert und gezeigt, dass Resistenzen gegenüber RITA und Cisplatin durch mTOR-Inhibition verhindert und überwunden werden können.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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