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Das Umformverhalten von Stahl/Polymer/Stahl-Sandwichverbunden mit lokalen, flächigen Verstärkungen

Fachliche Zuordnung Materialien und Werkstoffe der Sinterprozesse und der generativen Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 208773787
 
Bei der Forderung nach Werkstoffen mit bedarfsgerecht angepassten Eigenschaften und Funktionen stellen hybride Werkstoffverbunde, hier z.B. als schichtförmige Verbundwerkstoffe, häufig eine gute Lösung bezüglich des geforderten Eigenschaftsprofils dar. Durch die Kombination geeigneter Verbundpartner lassen sich die gewünschten Eigenschaften in einem weiten Feld realisieren. Je nach funktioneller Anforderung an den Verbund, wie thermische oder mechanische Fügbarkeit, sind lokale Verstärkungen in der Kernschicht entsprechend der Umformbelastung mit angepasster Lage, aus Vollmaterial und Streckgitter geeignet, um den Verbundwerkstoff in kritischen Bereichen zu stützen. Die spezifisch ausgebildeten und positionierten Verstärkungen beeinflussen die Eigenschaften des Verbundes als Bauteil nach der Umformung wie auch schon während der Fertigung des Halbzeugs zum Fertigteil. Diese spezifischen Einflüsse auf das Umformverhalten derartig lokal verstärkter Sandwichverbunde sollen in Tiefzieh- und Biegeuntersuchungen eingehend analysiert und charakterisiert werden. In Abhängigkeit von der Lage und Geometrie der Verstärkungen werden ihre Grenzen der Umformbarkeit aufgezeigt. Dabei soll insbesondere geprüft werden, inwieweit die unterschiedlichen Lagen und Formen der Verstärkungen zu reproduzierbaren und beschreibbaren Abweichungen im Umformverhalten der Sandwichverbunde führen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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