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Regularisierung bei kategorialen Kovariablen: Generalisierungen und Erweiterungen

Fachliche Zuordnung Statistik und Ökonometrie
Förderung Förderung von 2011 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 208823904
 
Die statistische Modellierung kategorialer Variablen ist ausgesprochen parameterintensiv. Selbst wenn die Anzahl an betrachteten Variablen überschaubar ist, kann die Zahl an Parametern, die zur Modellspezifikation benötigt werden, sehr groß werden – insbesondere dann, wenn die untersuchten diskreten Variablen viele mögliche Levels aufweisen. Solch hoch-dimensionale Parameterräume verursachen sowohl Probleme bei der Modellschätzung als auch bei der Interpretation der Ergebnisse. Um diese Probleme zu lösen, wurden spezielle Regularisierungsverfahren vorgeschlagen. Diese sind bis jetzt allerdings nur bei vergleichsweise einfachen Szenarien mit einschränkenden Annahmen sinnvoll anwendbar, wie etwa (näherungsweise) Normalverteilung der Zielgröße und statistische Unabhängigkeit der einzelnen Beobachtungen. Da diese Annahmen in der Praxis oft verletzt sind, besteht das Ziel des vorgesehenen Projekts darin, Regularisierungsansätze für kategoriale Kovariablen entsprechend zu verallgemeinern und zu erweitern – um sicherzustellen, dass diese vielversprechenden Methoden auch in den Substanzwissenschaften vielfältig anwendbar sind.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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