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Hochauflösendes Laserscanning-Mikroskop mit SIM/PALM-Modul
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 209732396
Die „laser scanning microscopy“ und hochauflösende Mikroskopie wie sie mit SIM, PALM, STORM, dSTORM möglich ist (Auflösungen bis 20 nm bei PALM/STORM), sind für eine medizinisch ausgerich-tete zellbiologische Forschung zukunftsweisend. Insbesondere für Untersuchungen zu molekularen Mechanismen mit quantitativ morphologischen Methoden, wie sie in den Instituten für „Anatomie und Vaskulare Biologie“ und der Neuropathologie betrieben werden, kann eine hochauflösende Mikrosko-pie zu entscheidenden Durchbrüchen verhelfen. Keine der Abteilungen besitzt ein solches oder ähnli-ches Mikroskop. An der WWU Münster existieren derzeit zwei hochauflösende Mikroskope. Eines ist ein kapazitativ weit überlasteter SIM-Prototyp, der in der AG Klämbt (Fakultät Biologie) steht, und ein spezieller Aufbau zur Weiterentwicklung der PAL-Mikroskop befindet sich in der AG Klingauf (Biophy-sik). Damit ist eine häufigere Nutzung durch verschiedene Anwender nicht möglich. Neue Generationen von hochauflösenden Mikroskopen werden von verschiedenen Firmen angeboten und sind bei relativ einfacher Handhabung im täglichen Gebrauch nutzbar. Ebenfalls besteht erheblicher Bedarf an Laserscanning-Mikroskopie für Anwendungen im „life cell imaging“. Dem entsprechend wird dieser Antrag von 11 weiteren Arbeitsgruppen (siehe Punkt 3.3), die in räumlicher Nähe des Neubaus liegen, unterstützt und die erheblichen Bedarf an Laserscanning-Mikroskopie und hochauflösender Mikrosko-pie haben. Die Hauptnutzer und alle weiteren Nebennutzer haben Projekte, bei denen durch die Möglichkeit der hochauflösenden Mikroskopie signifikante Fortschritte in der Forschung zu erwarten sind (siehe Anlage Stellungnahmen der Nebennutzer).
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Universitätsklinikum Münster