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FT-NMR-Spektrometerkonsole
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 210829578
Die NMR-Spektroskopie ist die zentrale Analysemethode in der anorganischen und organischen präparativen Chemie zur Strukturverifizierung und -aufkärung. Die Synthese neuer Metallkomplexe und komplexer Silicium-Sauerstoffcluster in Verbindung mit Seltenerdmetallen am LS für Anorganische Chemie, die Totalsynthese von Naturstoffen sowie die Analyse katalytischer Verfahren und deren sterisch anspruchsvollen Produkte am LS für Organische Chemie sind Hauptforschungsthemen. Diese äußerst wichtigen Zwischenprodukte können meist nur in situ per NMR-Analyse detektiert werden. Häufig erfordert die Aufklärung der Reaktionsmechanismen neuer katalytischer Synthesen zudem Markierungsexperimente und die Messung unterschiedlicher Heteroatome (13C, 19F, 31P, 15N, 29Si, 171Yb), um wichtige Strukturinformationen zu erhalten. Aus diesem Grund ist ein Breitband-Probenkopf von Vorteil, der sowohl die Aufnahme von 1H, 19F sowie Messungen im Frequenzbereich zwischen 31P-15N erlaubt. Das vorhandene Gerät wurde 1997 installiert und die NMR-Spektroskopie erfolgreich am Institut etabliert. Aufgrund des Alters der FT-NMR-Konsole wird durch den Hersteller nur noch eingeschränkt technische Unterstützung gewährt. Eine Ersatzbeschaffung ist für den reibungslosen Weiterbetrieb des Spektrometers unumgänglich.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg