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Von solaren zu heliosphärischen Instabilitäten (A02)
Fachliche Zuordnung
Astrophysik und Astronomie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 187005812
Aktuelle Weltraummissionen ermöglichen zurzeit erstmals die kontinuierliche Beobachtung der Entstehung und Ausbreitung koronaler Massenauswürfe (coronal mass ejections, CMEs) von der Sonne bis über den Erdorbit hinaus. Projekt A2 wird die Rolle magnetischer Rekonnexionsprozesse für die Entstehung und Beschleunigung von CMEs klären helfen, in dem die aktuellen Sonnen‐ und Heliosphärenbeobachtungen als Eingabeparameter für das 3D MHD Programm LINMOD3D verwendet werden. Die komplementäre Analyse der Modellergebnisse und der aus den direkt beobachteten CMEs und zugehörigen Stoßwellen abgeleiteten Turbulenzparameter wird zu einem fundamental neuen Verständnis um die Erzeugung heliospärischer Instabilitäten durch CMEs führen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Mitantragstellende Institution
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS)
Teilprojektleiter
Dr. Volker Bothmer; Professor Dr. Jörg Büchner