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Ursprung und Struktur von Magnetfeldern in kühlen Sternen (A16+)
Fachliche Zuordnung
Astrophysik und Astronomie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 187005812
Die Entstehung von Magnetfeldern in kühlen Sternen, ihre Auswirkung auf Sternatmosphären und auf die Entstehung von Planeten sind offene Probleme der stellaren Astrophysik. Die Erzeugung von magnetischem Fluss in elektrisch leitenden Strömungen und turbulenter Bewegung ist von fundamentalem Interesse für unser Verständnis magnetohydrodynamischer Turbulenz bei hohen Reynolds‐Zahlen. Unser Projekt ist ein interdisziplinärer Ansatz zum Verständnis der Auswirkungen von stellaren Oberflächenmagnetfeldern und ihrer astrophysikalischen und turbulenten Eigenschaften, einerseits durch MHD und Magnetokonvektionssimulationen, und andererseits durch quantitative Messung von Magnetfeldern in unterschiedlichen Sternen von sonnenähnlichen zu massearmen Sternen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Mitantragstellende Institution
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Ansgar Reiners; Professor Dr. Manfred Schüssler