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Keltische und römische Besiedlung im unmittelbaren Umfeld des Oppidums Bibracte (Burgund, Frankreich)

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 21152554
 
Im Umfeld des Oppidums Bibracte bestand in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. ein differenziertes Siedlungsgefüge, welches insbesondere Großsiedlungen (mehr als 50 ha) sowie Einzelgehöfte umfasste. Obwohl Wald- und Grünlandbedeckung archäologische Arbeiten hier zu erschweren scheinen, sind gerade die Erhaltungsbedingungen von Reliefmerkmalen des Geländes ausgezeichnet. Im beantragten Vorhaben soll im Rahmen eines internationalen Projektes mittels geeigneter Prospektionsmethoden Dichte, Größe und Charakter der das Oppidum umgebenden Besiedlung ermittelt werden. Neben wichtigen Erkenntnissen zu Genese und Niedergang des Oppidums und seines Umlandes, die über Bibracte hinaus Bedeutung haben, werden die Ergebnisse auch das Zusammenspiel von Zentrum und Peripherie spätkeltischer Zentralorte neu beleuchten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Martin Schönfelder
 
 

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