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Behandlungsentscheidungen bei Frühgeborenen und die Konstitution sozialer Personen am Lebensanfang

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 212952643
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die dem Projekt zugrundeliegende (Arbeits-)Hypothese konnte bestätigt werden: es handelt sich bei der Geburt eines lebendigen Menschen um die institutionelle Grenze, welche am Lebensanfang den verbindlichen Übergang zum Sozialen markiert. So konnte gezeigt werden, dass ein entsprechender Zwang zur Anerkennung herrscht, welcher im analysierten Feld dem Zwang zur Behandlung von Frühgeborenen an der Grenze zur (Über-)Lebensfähigkeit entspricht. Die fundierende Deutung lässt sich dabei an der feldinternen Deutung eines Kindes als lebendig geboren und den damit einhergehenden rechtlich-institutionellen Anerkennungsverpflichtungen festmachen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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