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Integrale Bestimmung des Eigenspannungsfeldes in Mehrlagenschweißverbindungen

Fachliche Zuordnung Metallurgische, thermische und thermomechanische Behandlung von Werkstoffen
Förderung Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213110645
 
Die Aufgabe des Teilprojektes im Verbund besteht in der durchgreifenden Beschreibung des Eigenspannungsfeldes über der Blechdicke typischer Schweißverbindungen aus unterschiedlichen Baustählen. Dies soll durch die Entwicklung eines analytischen Bewertungsmodells anhand der Kombination eingeführter Oberflächenmessverfahren mit Möglichkeiten der Eigenspannungsberechnung erreicht werden. Ein besonderer Aspekt für die verbesserte Rissfortschrittsrechnung unter Schwingbeanspruchung stellt die hochaufgelöste Bestimmung der oberflächennahen Makro- und Mikroeigenspannungen in der Rissspitzenumgebung sowie der Verfolgung und Beschreibung der beanspruchungsbedingt und durch den Rissfortschritt verursachten Eigenspannungsveränderungen dar. Es wird erwartet, dass durch die vollständige Beschreibung des Eigenspannungszustandes über der Blechdicke eine erheblich verbesserte eigenspannungsbasierte Berechnung der Restlebensdauer angerissener Schweißverbindungen aus niedrig- und hochfesten Baustählen ermöglicht werden kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Erweiterung eines röntgenographischen Spannungsmessplatzes
Gerätegruppe 4050 Meßelektronik und Zubehör für Röntgengeräte
 
 

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