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Untersuchung zur Flüssigmetallversprödung durch Zink beim Schweißen von neuartigen hochmanganhaltigen Stählen

Fachliche Zuordnung Metallurgische, thermische und thermomechanische Behandlung von Werkstoffen
Förderung Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213495444
 
Die Entwicklung innovativer Werkstoffe wird von den Stahlherstellern konsequent vorangetrieben, um den Forderungen der metallverarbeitenden Industrie bezüglich divergierender Eigenschaften gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang wurden hochmanganhaltige Stähle entwickelt, welche sich durch sehr hohe Festigkeiten und Duktilität auszeichnen. Bei der fügetechnischen Verarbeitung dieser Werkstoffe im oberflächenveredelten Zustand ist besonders beim Herstellen von Mischverbindungen in Kombination mit ferritischen Stählen das Phänomen der Lotrissbildung beobachtet worden. Im Rahmen des Vorhabens sollen die Einflussfaktoren für die Lotrissbildung beim Schweißen von hochmanganhaltigen Stählen grundlegend analysiert werden. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird für das Widerstandspunktschweißen ein Fügekonzept erarbeitet, das die Herstellung lotrissreduzierter Verbindungen ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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