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Auslegung automatisierter Produktionsanlagen im Automobilbau mit Hilfe einer physikbasierten mechatronischen Simulation (AutoPhyS)

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213896425
 
Der Anteil an Steuerungs- und Softwarekomponenten in Maschinen und Anlagen nimmt immer mehr zu. Die Anlagen der Zukunft zeichnen sich demnach durch ein mechatronisches Grundprinzip aus. Sie bestehen aus mechanischen Modulen zur Aufnahme von Kräften und Momenten, werden elektrisch angetrieben, elektronisch geregelt und durch komplexe Software synchronisiert. Dieser Trend stellt neue Herausforderungen an den Entwicklungsprozess und erfordert innovative Vorgehensweisen zur Beherrschung der Komplexität innerhalb der Steuerungsentwicklung und deren simulativen Absiche-rung.Ein neuer Lösungsansatz, der im Forschungsvorhaben PhySiMa weiterentwickelt wurde, ist die In-tegration von Physikmodellen in die mechatronische Simulation. Durch den Transfer der Forschungs-ergebnisse in die industrielle Anwendung soll in Zusammenarbeit mit der Daimler AG der Entwick-lungsprozess innerhalb der Produktionstechnik effizienter gestaltet werden. Die vorhandenen Ansätze einer physikbasierten mechatronischen Simulation automatisierter Produktionsanlagen werden dazu im Verlauf des Projektes hin zur industriellen Einsetzbarkeit erweitert und anhand realer Entwicklungs- und Inbetriebnahme-Projekte des Automobilbaus qualifiziert. Neben der Validierung mechatronischer Konzepte liegt der Fokus des Forschungsantrags auf der Absicherung produktionstechnischer Auto-matisierungssysteme.Die Forschungsergebnisse tragen dazu bei, die Physiksimulation zur Absicherung mechatronischer Entwicklungsprozesse weiter zu etablieren und in eine Schlüsselbranche der Produktionstechnik zu übertragen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen (Transferprojekt)
 
 

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