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Semiclassical initial value methods for dissipative quantum systems
Antragsteller
Professor Dr. Frank Thomas Großmann
Fachliche Zuordnung
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung
Förderung von 2006 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 21399297
Zeitabhängige, semiklassische Verfahren erlauben es, Interferenzeffekte in klassischen Simulationen zu berücksichtigen. ¿Harte Quanteneffekte¿ wie Tunneln und Beugungseffekte sind jedoch nur mit sehr großem Aufwand beschreibbar. Das Projekt dient deshalb der Verbesserung der Anwendbarkeit des zeitabhängig semiklassischen Methodenspektrums auf harte Quanteneffekte. Dies soll durch die Umgehung des Problems der exponentiellen Skalierung des numerischen Aufwands erreicht werden. Außerdem dient das Projekt der Entwicklung neuartiger semiklassischer Verfahren für Probleme, die mit anderen quantenmechanischen Methoden nur schwer zugänglich sind. Dazu zählt insbesondere die adäquate Beschreibung der dissipativen Dynamik eines Systems, das an ein Wärmebad gekoppelt ist. Mit Hilfe der zu entwickelnden Verfahren können quantenmechanische Dekohärenzeffekte semiklassisch beschrieben werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen