Detailseite
Projekt Druckansicht

In vivo-Untersuchungen zur Bedeutung der Mutation im TorsinA-Protein für das Zentralnervensystem anhand eines induzierbaren Rattenmodells für die Dystonie1

Antragsteller Professor Dr. Olaf Riess
Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 214456085
 
Erstellungsjahr 2016

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Zusammenfassend konnten wir die beantragten Rattenmodelle wie geplant generieren. Die Klonierung der Konstrukte sowie die Generierung der Tiere erfolgte im vorgesehen Zeitrahmen. Die Analyse der Expression ergab jedoch eine Expression nahezu ausschließlich im Bulbus olfactorius. Es handelt sich hier nicht um eine jener Regionen, von denen bekannt ist, dass deren Fehlfunktion mit einer Dystonie assoziierte ist. Wir haben uns daher entschieden, dieses Modell nicht weiterzuverfolgen, sind jedoch nach wie vor von der Relevanz des Forschungsvorhabens überzeugt. Das bedeutet, dass wir in aktuell andere Ansätze verfolgen, um ein induzierbares Rattenmodell zu generieren, das uns erlaubt, die anfangs formulierten nach wie vor ungeklärten Zusammenhänge zwischen TorsinA und seiner Funktion für das Zentralnervensystem aufzuklären.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung