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Neurale Korrelate von Craving bei Personen mit pathologischem Kaufen - eine fMRT-Untersuchung mit Cue-reactivity Paradigma
Antragstellerin
Professorin Dr. Katrin Starcke
Fachliche Zuordnung
Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2011 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 215060034
Im beantragten Vorhaben soll die Gehirnaktivität von Personen mit pathologischem Kaufverhalten (umgangssprachlich: Kaufsucht) untersucht werden. Dabei werden ihnen Kaufabbildungen und Kontrollabbildungen im fMRT-Scanner dargeboten. Ziel ist es herauszufinden, ob Personen mit pathologischem Kaufverhalten auf Hirnebene in hohem Maß auf Kaufreize reagieren (verglichen mit Kontrollprobanden und Kontrollabbildungen). Daraus könnte geschlussfolgert werden, dass es sich beim pathologischen Kaufen um ein suchtartiges Verhalten handelt, denn zahlreiche Studien zeigen, dass Personen mit Suchterkrankungen (z.B. Alkohol) mit hohen Aktivierungen des Gehirns auf suchtrelevante Abbildungen reagieren.Daraus ergäbe sich die Empfehlung in die Therapie von pathologischem Kaufen Elemente aus der Suchttherapie aufzunehmen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Mitverantwortliche
Professor Dr. Matthias Brand; Professorin Dr. Anya Pedersen