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Entwicklung einer Methodik zur spezifischen Auswahl von Abwehrmaßnahmen unter Zuhilfenahme einer Produktpiraterie-Risikotypologie

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 215074373
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines strategischen Planungsinstruments, welches Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus dabei unterstützt, den zunehmenden Herausforderungen des Know-how-Schutzes wirksam zu begegnen und diese in die Lage versetzt eine wirksame Schutzstrategie zu implementieren und nachhaltig aufrecht zu erhalten. Im Kern des Forschungsansatzes steht die Erstellung einer Risikotypologie für den Know-how-Schutz, welche die Ableitung von unternehmensspezifischen Risikoprofilen ermöglicht und somit prioritäre Handlungsfelder und Maßnahmengruppen aufzeigt. Diese Typologie wird in ein ganzheitliches Instrument zur Steuerung der Know-how-Schutzstrategie eines Unternehmens eingebunden. In das Instrument wird zusätzlich eine Methodik integriert, die basierend auf dem ermittelten Risikoprofil und individuellen Schutzzielpräferenzen, sowie den unternehmensspezifischen Randbedingungen mittels geeigneten Methoden der multikriteriellen Entscheidungstheorie ein optimales Maßnahmenbündel ableitet, welches die Nutzenpotentiale und Kostenaufwände für die vorgeschlagenen Maßnahmen berücksichtigt. Implementierungs- und Anwendungsempfehlungen mit Gestaltungshinweisen für eine situationsspezifische Knowhow- Schutzstrategie sowie eine praktische Erprobung der entwickelten Methodik bilden den Abschluss des Forschungsvorhabens.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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