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400 MHz NMR-Spektrometer

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung in 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 215211466
 
Erstellungsjahr 2018

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das 400 MHz NMR-Spektrometer bildet eine wesentliche Säule der NMR-Analytik der Fakultät Chemie und Chemische Biologie. Durch Anwendung eines direkten Breitbandprobenkopfes konnten verschiedenste Heterokerne von moderaten Lösungskonzentrationen mit hoher Qualität gemessen werden. Somit gelang es eine Vielzahl von neuen anorganischen und organischen Verbindungen strukturell mittels Multikern-NMR aufzuklären, neue katalytische Reaktionen in der anorganischen und organischen Chemie und mehrstufigen Reaktionen zu charakterisieren, Synthesen von monomeren, polymeren sowie biologischen Strukturen zu analysieren. Insbesondere bei anorganischen Verbindungen konnten durch Tieftemperaturmessungen vergleichende Charakterisierungen zu Kristallstrukturen vorgenommen werden, wohingegen bei organischen und Makromolekülen häufig Untersuchungen mittels Hochtemperaturmessungen eingesetzt wurden. Im Falle der anorganischen und organischen Chemie wurden verschiedenartige zinn-, silizium-, platinhaltige Komplexe, supramolekulare Strukturen in der Koordinationschemie, organometallische Verbindungen, Naturstoffe wie auch polymere Nanopartikel synthetisiert und mittels 1D- und 2D-NMR analysiert. Das Gerät nimmt somit eine zentrale Stellung in der Strukturaufklärung und Routineanalytik ein.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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