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Automatisiertes, mikroskopiebasiertes Analysesystem für IF und IHC

Fachliche Zuordnung Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung Förderung in 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 215382508
 
Die Durchflusszytometrie stellt eine Standardmethode dar, bei der Einzelzellsuspensionen anhand entsprechender Fluorochrom-konjugierter Antikörper charakterisiert werden können. Bislang war es jedoch nicht möglich, einzelne Zellen in situ quantitativ zu charakterisieren. Durch die innovative [...] Analyse-Station werden nun die Vorteile von Durchflusszytometrie und Immunfluoreszenz vereint. Somit können jetzt - in situ - exakte Aussagen bezüglich der Expressionsstärke verschiedener Protei-ne (Marker „Y“), innerhalb einer definierten Zellpopulation „X“ zugeordnet werden. Dies ist besonders für Organe wichtig, bei denen sich eine Einzelzellsuspension nur bedingt herstellen lässt (Haut, ggf. auch Darm). Zusätzlich bekommt man Information, an welcher Stelle sich diese Zellpopulation „X“ mit der Eigenschaft „Y“ befindet. Zudem bietet das neuartige System noch folgende Vorteile: i) High-Throughput über den 12-Slide Tisch und eine hohe Scan-Geschwindigkeit, ii) außerordentliche Ge-nauigkeit und Geschwindigkeit bei der Erkennung von Zellkernen und Zellobjekten. Diese Technik würde unseren Forschungsarbeiten in Regensburg einen deutlichen Vorteil im Vergleich zu anderen Arbeitsgruppen bieten. Die erfolgreiche Anwendung wurde in einem Methodenpapier aus unserem Institut dokumentiert.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5042 Mikroskope für Hochdurchsatz und Screening
Antragstellende Institution Universität Regensburg
 
 

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