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Effektormechanismen von regulatorischen T-Zellen in der Antigen-induzierten Arthritis

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 21582065
 
Regulatorische T-Zellen (Treg) sind an der Aufrechterhaltung von peripherer Toleranz gegen Autoantigene und an der Regulation inflammatorischer Reaktionen beteiligt. Derzeit ist nicht bekannt, wie diese regulatorischen T-Zellen ihre suppressive Funktion ausüben. In diesem Projekt sollen Effektormechanismen der Treg-Zellen funktionell charakterisiert werden. Diese Untersuchungen sollen im Modell der Antigen-induzierten Arthritis (AIA) durchgeführt werden. Wir konnten bereits zeigen, dass Treg-Zellen einen wichtigen Einfluss auf die Schwere der AIA haben. Im vorliegenden Projekt soll daher die Bedeutung möglicher Effektormechanismen der Treg-Zellen näher analysiert werden. Insbesondere soll durch verschiedene Methoden der Einfluss der Treg-Zellen auf die pathogenen T-Zellen (fehlende Aktivierung, Zellzyklusarrest, veränderte Migration) in vivo untersucht werden. Ein besonderer Schwerpunkt des Projektes liegt auch auf der Analyse der Rolle verschiedener immunsuppressiver Zytokine, wie beispielsweise Interleukin 10 und Transforming Growth Factor ß. Die präzise Kenntnis der Effektormechanismen von Treg-Zellen könnte wesentliche Auswirkungen auf die Therapie von Autoimmunerkrankungen haben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Oliver Frey
 
 

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